List Of Contents | Contents of Gyges und sein Ring by Hebbel
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Mich oben etwas wiegen!

Rhodope.
          Weiter nichts?

Hero.
Und nebenbei, doch wirklich nebenbei,
Ganz nebenbei, ein wenig spähn, ich wüßte
Es gar zu gern, ob diesen unsern Garten,
Wie uns der finstre Karna immer sagt,
Ein See umgibt.

Lesbia.                       Ein See!

Hero.
              Du weißt es besser!

Lesbia.
Ei, hast du's hier noch jemals rauschen hören,
Und ist ein See so ruhig, wie du selbst?

Rhodope.
Ich will nicht weiter fragen, denn ich weiß,
Daß du's nicht wieder tust. Nie fiel ein Mädchen
So sanft, wie du, und nie erschrak es so!

Lesbia.
Ja, alle Glieder waren hin!

Hero.
                  Ich wäre
Gar nicht gefallen, denn ein stärkrer Zweig
War nah genug, der aber schaukelte
Ein Nest mit jungen Vögeln, und ich wollte
Ihn nicht betreten, um die zarte Brut,
Die schon die federlosen Flügel regte,
Nicht aufzuscheuchen!

Lesbia.
        Dieses also war's?
Sie flogen aber dennoch auf, du griffst
Zuletzt gewiß noch zu, um dich zu halten!

Rhodope.
Neckt euch, solang ihr wollt, dies ist der Tag,
An dem für euch das enge Haus sich öffnet,
Nun treibt es, wie ihr mögt, und seht euch satt.

Hero.
Und du?

Rhodope.       Schaut nicht auf mich! Was euch erlaubt,
Ist mir nur nicht verboten, heute kann
Ich euch nicht Muster und nicht Vorbild sein.

Hero.
So willst du abermals das Fest nicht sehn?

Rhodope.
Um dich nicht in der Fröhlichkeit zu stören!--
Bei uns ist das nicht Sitte, und mir wär's,
Als ob ich essen sollte ohne Hunger
Und trinken ohne Durst. Auch scheint es mir,
Daß unsre Weise besser ist, als eure,
Denn niemals kommt ihr ohne Schauder heim
Von diesen Festen, die euch erst so locken,
Und das ist mir die Liebste, die den tiefsten
Empfindet und zum zweitenmal nicht geht.
Das soll für euch kein Tadel sein, o nein,
Es freut mich nur, daß meine Lesbia,
Die unter euch erwuchs, so fühlt, wie ich!

Lesbia.
Wirst du mir heut vergeben--

Rhodope.
                Was denn nur?
Was soll ich dir vergeben? Willst du mit?
Oh, hätt' ich dieses Lob zurück! Sie schämt
Sich jetzt, die Tochter ihres Volks zu sein,
Und hat's nicht Ursach'. Bin ich selbst was andres?
Geh, geh und sag mir, wer der Sieger war!

Hero.
Gewiß wird auch der junge Gyges kämpfen,
Der diese schöne Stimme hat.

Rhodope.
                Du kennst
Schon seine Stimme?

Hero.
        Ja, doch weiter nichts!
Heut werden wir ihn sehn, und glaube mir,
Auch sie geht nur, weil er erscheint!

Lesbia.

  Ich kann
Noch immer bleiben und dich Lügen strafen!

Hero.
Du tust es nicht!

Kandaules (tritt rasch ein). Rhodope, sei gegrüßt!--
Doch--Weißt du, wer ich bin? Ein Hermenwächter,
Ein Grenzpfahlkönig, der die Ellen freilich,
Doch nie die Schwerter mißt und schuld dran ist,
Daß die zwölf Taten des Herakles nicht
Durch vierundzwanzig andre, größere
Längst überboten sind. Wenn du's nicht glaubst,
So frage nur den grimmigen Alkäos,
Du kennst ihn nicht? Ich auch seit heute erst!
Und weißt du, wie ich Menschen glücklich mache?
Ich spreche: Jüngling komm, da ist ein Kern,
Den stecke in die Erde und begieße
Den Fleck mit Wasser, tu es Tag für Tag
Und sei gewiß, daß du mit weißen Haaren
Für deine Mühe Kirschen essen wirst,
Ob süße oder saure, siehst du dann!
Als Währsmann stelle ich den Agron dir,
Den würd'gen Freund des würdigen Alkäos,
Ihm völlig gleich, nur nicht so weiß im Bart.

Rhodope.
Du bist vergnügt!

Kandaules.
Wie sollte ich's nicht sein?
Wenn auch Alkäos mir in offnem Aufstand
Entgegentreten will, sobald ich's wage,
Vor ihm so zu erscheinen, wie vor dir,
Ich meine mit dem neuen Diadem
Agron wird mich beschützen, und ich soll
Zum Dank mich nur verpflichten, du wirst staunen,
Wie mild er's mit mir vorhat, nie den Putz
Mehr zu verändern und ein Schwert zu tragen,
Das meine ganze Kraft durch's Ziehn erschöpft.

Rhodope.
Woher denn weißt du das?

Kandaules.
          Durch keinen Späher,
Noch weniger durch einen falschen Freund:
Von ihnen selbst, durch ihren eignen Mund.

Rhodope.
Du spottest meiner Frage.

Kandaules.
        Nein doch, nein!
Ich sprech im vollsten Ernst! Ich stand dabei,
Wie sie, die Nägel in die Tische grabend,
Und mit gewetztem Zahn die eigne Lippe,
Als wär' es fremdes, wildes Fleisch, benagend,
Sich's schwuren, und sie halten es gewiß.
Es gilt hier eine Art von Gottesurteil,
Der eine haut nach mir, der andre wehrt,
Und Dike kann entscheiden, wenn sie mag.

Rhodope.
So hättest du gelauscht? Das glaub ich nicht.
Wenn ich wo bin, wo man mich nicht erwartet,
So mach ich ein Geräusch, damit man's merkt
Und ja nicht spricht, was ich nicht hören soll,
Und du--nein, nein, das tut ein König nicht!

Kandaules.
Gewiß nicht!--Doch, du kannst es nicht erraten!
Siehst du den Ring? Wie teuer hältst du ihn?

Rhodope.
Ich weiß ja nicht, von wem er kommt.

Kandaules.
                          Von Gyges!

Rhodope.
Da wird er dir unschätzbar sein!

Kandaules.
                    Er ist's!
Doch ahnst du nicht, warum. Vernimm's und staune,
Unsichtbar macht er jeden, der ihn trägt.

Rhodope.
Unsichtbar?

Kandaules.           Eben hab ich's selbst erprobt.
Nicht wieder klettern, Hero! Nur die Vögel
Verstecken sich im Laube!

Rhodope.
          Lesbia!

Kandaules.
Durch alle Türen schreit ich hin, mich halten
Nicht Schloß noch Riegel fern!

Rhodope.
                  Wie fürchterlich.

Kandaules.
Für jeden Bösen, meinst du.

Rhodope.
            Nein doch, nein!
Für jeden Guten noch viel mehr! (Zu Lesbia.) Kannst du
Noch ruhig atmen, wirst du nicht in Scham
Verglühn, nun du dies weißt? Herr, wirf ihn fort,
Hinunter in den tiefsten Fluß! Wem mehr
Als Menschenkraft beschieden ist, der wird
Als Halbgott gleich geboren! Gib ihn mir!
Man sagt bei uns, daß Dinge, die die Welt
Zertrümmern können, hie und da auf Erden
Verborgen sind. Sie stammen aus der Zeit,
Wo Gott und Mensch noch miteinander gingen
Und Liebespfänder tauschten. Dieser Ring
Gehört dazu! Wer weiß, an welche Hand
Ihn eine Göttin steckte, welchen Bund
Er einst besiegeln mußte! Graust dich nicht,
Dir ihre dunkle Gabe anzueignen
Und ihre Rache auf dein Haupt zu ziehn?
Mich schaudert, wenn ich ihn nur seh! So gib!

Kandaules.
Um einen Preis! Wenn du als Königin
Beim Feste heut erscheinen willst.

Rhodope.
                        Wie kann ich!
Du holtest dir von weit entlegner Grenze
Die stille Braut, und wußtest, wie sie war.
Auch hat's dich einst beglückt, daß vor dem deinen
Nur noch das Vaterauge auf mir ruhte,
Und daß nach dir mich keiner mehr erblickt.

Kandaules.
Vergib! Ich denke nur, der Edelstein,
Den man nicht zeigt--

Rhodope.
  Lockt keine Räuber an!

Kandaules.
Genug! Ich bin ja an dies Nein gewöhnt!
Bläst auch der frische Wind an allen Orten
Die Schleier weg: Du hältst den Deinen fest.

(Musik.)

Der Zug! Da darf der König ja nicht fehlen.

Rhodope.
Und die Empörer? Heute tut's mir weh,
Daß ich nicht mit dir gehen darf.

Kandaules.
                    Hab Dank!
Doch ängstige dich nicht. Es ist gesorgt.

Rhodope.

    Gewiß?

Kandaules.
Gewiß! Zwar nicht, weil ich mich fürchte,
Nur, weil ich strafen müßte, und nicht mag.
Das Leben ist zu kurz, als daß der Mensch
Sich drin den Tod auch nur verdienen könnte,
Darum verhinge ich ihn heut nicht gern! (Ab.)

Rhodope.
Nun geht auch ihr!

Lesbia.
Ich bleibe, Königin!

Rhodope.
Ei nein! Dir sang's die Amme nimmer vor,
Daß Mannes Angesicht der Tod für dich!

(Lesbia, Hero und die übrigen ab.)

Das Träumen kennt hier keine! Auch der Besten
Ist Opfer, was mir einz'ge Freude ist! (Ab.)


Freier Platz.

Viel Volk.
Der König auf einem Thron. Lesbia, Hero usw. an der Seite auf
einem Balkon. Die Spiele sind eben beendigt. Allgemeine Bewegung
und Sonderung in Gruppen. Ringer, Faustkämpfer, Wagenlenker usw.
werden nach und nach sichtbar, alle mit Zweigen von der Silberpappel
bekränzt. Wein wird gereicht, Musik ertönt, das Fest beginnt.

Volk.
Heil, Gyges, Heil!

Kandaules (in den Hintergrund schauend).

      Im Diskuswerfen auch?
Zum drittenmal? Das sollt' ich übelnehmen!
Da kommt ja gar nichts auf die Meinigen.

(Heruntersteigend und dem aus dem Hintergrunde kommenden Gyges,
dem das Volk noch immer zujubelt und Platz macht,
entgegenschreitend.)

Bescheiden bist du, das ist wahr! Du nimmst
Nicht mehr, als da ist.

Gyges.
        Herr, ich kämpfte heut
Als Grieche, nicht als Gyges.

Kandaules.
                Um so schlimmer
Für uns, wenn du die neue Regel bist!
Da tut's ja not, die alten Drachenhäute
Hervorzusuchen und sie auszustopfen,
Die, vom Herakles her, noch irgendwo
Im Winkel eines Tempels faulen sollen,
Den Balg der Schlange mit den hundert Köpfen
Und andres mehr, was euch erschrecken kann!
Du hörst mich nicht!

Gyges.
      Doch! doch!

Kandaules.
                        Ei nein, ich seh's,
Du bist zerstreut, du schielst zu jenen Mädchen
Hinüber, sie bemerken's auch, schau hin,
Die Kleine neckt die Große! Du wirst rot?
Pfui, schäme dich!

Gyges.
    Mich dürstet, Herr!

Kandaules.

  Dich dürstet?
Das ist was andres! Wer so kämpft, wie du,
Der hat das Recht auf einen guten Trunk,
Und, wenn auch ohne Recht, ich trinke mit!
Nun kommt der Teil des Festes, den ich liebe!

(Winkt einem Diener.)

Heran!

Ein Diener (bringt einen Pokal mit Wein).

Kandaules (gießt einige Tropfen auf die Erde).
              Die Wurzel erst! Und dann der Zweig!

(Er trinkt und will Gyges den Pokal reichen. Dieser sieht wieder
zu dem Balkon hinüber.)

Komm!--Ha!--Schwarz oder braun, das ist die Frage,
Nicht wahr?

Gyges.                 O Herr!

Kandaules.
  Hat dir der Wein geschmeckt?

Gyges.
Ich trank noch nicht.

Kandaules.
  Das weißt du? Nun, so laß
Dich mahnen, daß du durstig bist, und mach!
Ich stehe dir dafür, daß sie so lange
Verweilt, bis du heraus hast, was dich quält!

Gyges (trinkt).
Das kühlt!

Kandaules.         O weh! hinunter geht dein Stern!

(Die Mädchen entfernen sich, aber man sieht sie noch.)

Nun, es war Zeit. Sieh dich nur um! Die drehen
Sich schon, als wär's um einen Thyrsosstab,
Der, plötzlich aus der Erde aufgeschossen,
Noch rascher, wie ein Pfeil, gen Himmel steigt
Und Millionen Trauben fallen läßt.
Der Wein ist für geflügelte Geschöpfe,
Nicht für die Welt, worin man hinkt und kriecht!
Die stellt er auf den Kopf. Der Alte da
Wär' gleich bereit, den Tiger zu besteigen
Und sich die welken Schläfe zu bekränzen,
Wie Dionys, als er zum Ganges zog!
Doch das behagt mir eben!--War sie schön?

Gyges.
Ich weiß nicht, ob das schön, was mir gefällt?

Kandaules.
Sprich ruhig: ja! Ein Auge, wie die Kohle,
Die zwar nur glimmt, doch vor dem kleinsten Hauch
Schon Funken gibt, dabei ein Farbenspiel,
Daß man nicht weiß, ob's schwarz ist, oder braun,
Und dann, als liefe dieses ew'ge Schillern
Durch jeden Tropfen ihres Bluts hindurch,
Ein Wechseln zwischen Scham und stiller Glut,
Das ihr Erröten reizend macht, wie keins.

Gyges.
Du tust das ganz für mich, was halb der Wind,
Er lüftete den Schleier, du erhebst ihn!

Kandaules.
Ich tu's nicht, weil du vor ihr knieen sollst!
Nein! Wenn ich vor ein andres Bild dich führte,
Du würdest dies, so lieblich es auch ist,
Wie einen Fleck dir aus dem Auge wischen,
Der dir den Spiegel trübte!

Gyges.
                Meinst du, Herr?

Kandaules.
Gewiß! Doch halt! Man soll den Schatz nicht preisen,
Den man nicht zeigen kann! Man wird verhöhnt,
Wer glaubt an Perlen in geschloßner Hand!

Gyges.
Ich!

Kandaules. Gyges, schon der Schatten, den Rhodope
Im Mondschein wirft--du lächelst! Trinken wir!

Gyges.
Ich lächle nicht!

Kandaules.
So solltest du! Wer kann
Denn nicht so prahlen? Sprächst du so zu mir,
Wie ich zu dir, ich sagte: zeig sie mir,
Sonst schweige still!

Gyges.
        Ich traue Dir!

Kandaules.
                        Ei was!
Dem Auge soll man trauen, nicht dem Ohr.
Du traust mir! Ha! Vor diesem blöden Kinde
Erglühtest du und jetzt--Genug, genug,
Ich will mich nicht mehr schwatzend vor dir brüsten,
Wie ich's so lange Zeit nun schon getan,
Du sollst sie sehn!

Gyges.
  Sie sehn!

Kandaules.
              Noch diese Nacht!
Ich brauche einen Zeugen, daß ich nicht
Ein eitler Tor bin, der sich selbst belügt,
Wenn er sich rühmt, das schönste Weib zu küssen,
Und dazu wähl ich dich.

Gyges.
            Oh, nimmermehr!
Erwägst du--Für den Mann wir's eine Schmach,
Doch für ein Weib, und für ein Weib, wie sie,
Das selbst bei Tag--

Kandaules.
Sie kann's ja nie erfahren!
Hast du den Ring vergessen? Und ich bin
Erst glücklich, wenn dein Mund mir sagt, ich sei's.
Ei, frag dich selbst, ob du die Krone möchtest,
Wenn du sie nur im Dunkeln tragen solltest!
Nun, so ergeht es mir mit ihr! Sie ist
Der Frauen Königin, doch ich besitze
Sie, wie das Meer die Perlen, keiner ahnt,
Wie reich ich bin, und ist einst alles aus,
So kann's kein Freund mir auf den Grabstein setzen,
Und Bettler unter Bettlern lieg ich da.
Drum widerstrebe nicht und nimm den Ring!

(Er reicht ihn Gyges, dieser nimmt ihn nicht.)

Die Nacht bricht ein, ich zeig dir das Gemach,
Und wenn du siehst, daß ich's mit ihr betrete,
So folgst du uns!

(Er laßt Gyges bei der Hand und zieht ihn mit sich fort.)


Ich fordre es von dir!
Und bist du's deiner Lesbia nicht schuldig?
Vielleicht ist sie die Siegerin!

(Beide ab.)





Zweiter Akt



Halle.

Früher Morgen. Thoas tritt auf.

Thoas.
Ich will und muß noch einmal mit ihm reden,
Was hab ich hören müssen diese Nacht!
Ich ging gewiß nicht um zu horchen aus,
Doch komm ich so beladen heim, als wär' ich
Ein wandelnd Ohr des blutigsten Tyrannen
Und traute mich nur kaum zum Herrn zurück.
Empörung! Naher überfall von Feinden,
Ja, eine neue Königswahl! Ist's möglich!
Ich ahnte viel, doch so viel ahnt' ich nicht!
Still, still! Sind das nicht Schritte? Ja! Wer steht
Denn mit den Greisen schon vor Morgen auf?
Der junge Gyges! Ei, wenn du das wüßtest,
Was ich jetzt weiß, du gingest nicht gebückt.

(Er zieht sich zurück.)

Gyges (tritt auf).
Schon wieder bin ich hier! Was will ich hier?
Es duldet mich im Freien nicht, ein Duft
Liegt in der Luft, so schwer und so betäubend,
Als hätten alle Blumen sich zugleich
Geöffnet, um die Menschen zu ersticken,
Als atmete die Erde selbst sich aus.

Thoas (tritt hervor).
Schon munter, Karna? Herr, vergib, ich hielt dich
Für einen andern! Du noch nicht zu Bett?
Der Ehrgeiz läßt dich wohl nicht schlafen, wie?

Gyges.
Der Ehrgeiz!

Thoas.                   Nun, du hast so viele
Kränze
Davongetragen--

Gyges.                       Daß
der Lorbeer sich
Vor mir nicht mehr zu fürchten braucht! Ich wollte
Nur zeigen, daß man Knochen haben kann,
Und Mark in diesen Knochen, wenn man auch
Die Saiten einer Zither nicht zerreißt,
Sobald man sie berührt. Dies weiß nun jeder,
Der es bisher vielleicht bezweifelt hat,
Und so ist's gut.

Thoas.                       Doch,
warum schläfst du nicht?

Gyges.
Ei, warum trinkst du nicht?

Thoas.
                Du standest wohl
Schon wieder auf?
Gyges.                   Wenn ich schon lag:
gewiß!

Thoas.
Das wüßt' ich eben gern! Denn, wenn er hörte,
Was ich gehört--Nun, nun, er wird wohl nicht!

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